Denkmäler der Kurfürstin Luise-Henriette und ihres Sohnes Friedrich I., Moers

Denkmäler für Friedrich I. und seine Mutter in Moers

Kastell 1 • 47441 Moers

Das Bronzestandbild der Kurfürstin steht auf einem von Girlanden umkränzten Steinsockel, an den die vom Pfeil Amors durchbohrten Wappen Nassau-Oraniens und Brandenburg-Preußens lehnen. Das Denkmal ihres Sohnes war 1902 Gegenwart Kaiser Wilhelms II. enthüllt worden.

© Dietrich Hackenberg

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Oranische Prinzessin und preußischer König in Moers

Vor dem Moerser Schloss steht das 1904 von Heinrich Baucke realisierte Denkmal für die oranische Prinzessin Luise-Henriette (1627–1667). Das im Stil der Neorenaissance geschaffene Bronzestandbild der Kurfürstin steht auf einem von Girlanden umkränzten Steinsockel, an den die vom Pfeil Amors durchbohrten und damit zusammengehefteten Wappen Nassau-Oraniens und Brandenburg-Preußens lehnen. Amor sitzt auf den Schilden und betrachtet sein Werk. Die Fürstin selbst trägt eine Robe mit üppigem Faltenwurf, der Rock fällt bis auf die Schuhspitzen und wird von der linken Hand ein wenig gerafft. Mit der Rechten hält die Fürstin eine von der Schulter gleitende Hermelinstola.

Luise Henriette hatte 1646 Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg, geheiratet. Nach dem Tod ihres Bruders und ihres Neffen sollte ihr Sohn die Nachfolge in der Grafschaft Moers antreten: Friedrich I., König in Preußen. Sein ebenfalls von Heinrich Baucke geschaffenes Denkmal steht in Moers auf dem Neumarkt. 1902 war es in Gegenwart Kaiser Wilhelms II. zur Erinnerung an die 200-jährige Zugehörigkeit der Stadt und Grafschaft Moers zu Preußen feierlich enthüllt worden.
 

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