Auf jedem der zwei sich überlappenden Papiere ist mit sehr dickem Pinselstrich ein Lautsprecher aufgemalt. Während die untere Form fast ganz mit schwarzer Tusche ausgefüllt ist und die Glocke damit flächig wirkt, sind bei der oberen Form nur die Umrisse schwarz. Dadurch wird der Hohlraum der Glocke in seinem Volumen deutlich.

Jeweils unter beiden Glockenformen befinden sich unzählige, relativ feine, schwarze Kleckse und strichförmige Spritzer, die insbesondere bei der unteren, ausgefüllten Form in kalligraphische Buchstaben-Sprengsel überzugehen scheinen. Mit etwas Phantasie kann man hier das Wort ‚Klänge’ an mehreren Stellen lesen. Das stark gewellte Papier lässt vermuten, dass bei der Entstehung der Zeichnungen mit viel Feuchtigkeit gearbeitet wurde.