In der oberen Hälfte der Abbildung ist in schematischer Zeichnung das Prinzip der "Klangwand" dargestellt. Linksseitig untereinander angeordnet sind die Photozellen 1-13 (unter Auslassung der Photozellen 3 bis 12), die jeweils durch eine Kreisform symbolisiert werden. Horizontale Pfeile führen von jeder Photozelle zum zugehörigen, kastenförmig gezeichneten Klang-Generator. Alle Klang-Generatoren sind, angedeutet durch weitere Verbindungspfeile, mit einem Verstärker verbunden, der als Kästchen auf der rechten Seite eingezeichnet ist. Der Verstärker gibt im weiteren Verlauf die generierten Klänge an die an ihn angeschlossenen beiden Lautsprecher weiter. Der Verbindungspfeil zwischen Photozelle 13 und Klang-Generator 13 ist stellvertretend für alle Verbindungen zwischen Photozellen und Klang-Generatoren näher bezeichnet: Hier befindet sich der so genannte "Trigger" ein elektronisches Schaltelement zum Auslösen eines Vorgangs, der in der Installation den Impuls zur Erzeugung von bestimmten Tonfolgen oder Einzeltönen gibt.

Im unteren Teil der Abbildung wird in Partitur-Fragmenten verdeutlicht, auf welche Parameter der Spieler Einfluss hat: Der Schatten, der auf die Fotozellen geworfen wird – hier "Schatten-Stimulus" genannt und als kleines schwarzes Dreieck über den Noten eingezeichnet – löst bestimmte Tonfolgen, Einzeltöne und das An- und Abschwellen der Lautstärke aus.