Mitteilung vom 13.06.12
Presse-Infos | Kultur
Von der Zeche zur Hütte
Industriekultur auf der Schiene erleben beim MontanTicketRuhr
Witten (lwl). Im Ruhrtal werden Schätz der Industriekultur von der Zeche, über die historische Eisenbahn bis zur Eisenhütte lebendig. Am Sonntag, 17. Juni, haben der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Ruhrtalbahn noch Plätze frei bei der Tour mit dem MontanTicketRuhr. Einen Tag lang, von 11 bis 17 Uhr, erleben Teilnehmer Industriegeschichte pur: Vom Besucherbergwerk im Wittener LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, geht es in die Schaugießerei und zum Hochofen der Henrichshütte Hattingen. Die historische Muttenthalbahn und der leuchtend rote Schienenbus der Ruhrtalbahn, machen die Fahrt durch das idyllische Ruhrtal zum besonderen Erlebnis. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel: 0208 ¿ 309983010.
Das MontanTicketRuhr startet am Parkplatz Nachtigallstraße in Witten. Ein Gästeführer begleitet die Teilnehmer durch den ganzen Tag. Mit der Muttenthalbahn geht es zum LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, wo eine Führung durch den Nachtigallstollen und Ausstellungen rund um den Bergbau im Ruhrtal auf dem Programm steht. Der Schienenbus der Ruhrtalbahn bringt die Gruppe danach zur Henrichshütte. Im Hattinger LWL-Industriemuseum tauchen die Besucher in die Welt des flüssigen Metalls ein. Im Mittelpunkt stehen die Schaugießerei und eine Führung zum Hochofen 3. Die Ruhrtalbahn bringt die Gruppe anschließend wieder zurück nach Witten.
Das MontanTicketRuhr startet bis September an jedem 3. Sonntag im Monat. Erwachsene zahlen 17,50 Euro, Kinder 10 Euro. Die Familienkarte kostet 40 Euro.
Weitere Informationen zum MontanticketRuhr finden Interessierte im Internet unter:
http://www.montanticketruhr.lwl.org
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Jenny Linke, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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