LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 02.04.03

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung: 'Mittendrin. Wie Menschen mit Behinderungen durchs Leben gehen'

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wenn es um Behinderungen geht, tauchen viele Fragen gleichzeitig auf: Mein Kind sitzt im Rollstuhl, wie finde ich einen Kindergartenplatz? Muss ich die Betreuungskosten selber tragen? Oder: Ich bin sehbehindert, wo kann ich eine Ausbildung machen? Und was bedeutet "überbetriebliche Ausbildung"?

Zu jeder Frage gibt es eine gute Antwort, nur sie zu finden kann zum Problem werden. Aus seiner Erfahrung in der Arbeit für behinderte Menschen hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) darum einen Wegweiser für Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen und Freunde herausgegeben. Die Broschüre verfolgt an acht Beispielen von Behinderten aus Borken, Arnsberg, Bochum, Gescher, Soest, Gelsenkirchen, Münster und Paderborn ihre Lebensstationen. LWL-Direktor Wolfgang Schäfer möchte Ihnen die 120-seitige Broschüre vorstellen in einem

Pressegespräch zum neuen Wegweiser "Mittendrin. Wie Menschen mit Behinderungen durchs Leben gehen"

am Mittwoch, 9. April, 14 Uhr

in Dortmund, Westfälische Schule für Körperbehinderte des LWL, Schule am Marsbruch, Marsbruchstraße 176, Lehrerzimmer


An der Broschüre hat auch Friedel Passmann mitgewirkt, selbst von Geburt an behindert, Vorsitzender des IG-Metall-Arbeitskreises für Behindertenpolitik und Vertrauensmann in einem Ahlener Betrieb. Er wird ebenso wie Andreas Schnell, Leiter der LWL-Schulverwaltung, und Eckart Hilt, Leiter der Westfälischen Schule, am Gespräch teilnehmen und seine ersten Eindrücke zum neuen Wegweiser erläutern.

Eine Anfahrtsskizze schicken wir Ihnen gern, Anruf genügt.


Grüße aus der LWL-Pressestelle


Frank Tafertshofer






Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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