LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 13.05.06

Presse-Infos | Der LWL

Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im April weiter gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahlen der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen sind im April leicht zurückgegangen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende April 17.398 schwerbehinderte Menschen (10.865 Männer und 6.533 Frauen) in Westfalen-Lippe ohne Arbeit. Das sind 191 weniger als im Februar und 89 weniger als vor einem Jahr (alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen in deren Bereich sich optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen).

" Während es im Februar noch einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe gab, verringerte sich die Arbeitslosigkeit dieser Personengruppe, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt besonders benachteiligt ist, im März in Westfalen-Lippe immerhin um 154 Menschen. Mit 191 Personen ist der Rückgang der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen im April nun sogar noch etwas größer gewesen. Wir dürfen deshalb hoffen, dass die Zahl schwerbehinderter Arbeitsuchender weiter zurückgeht, wenn auch leider nur in kleinen Schritten", so LWL-Sozialdezernent Dr. Fritz Baur. "Bemerkenswert", so Dr. Baur weiter, "finde ich, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen überwiegend in Westfalen-Lippe stattfindet, denn dreiviertel der arbeitslosen Menschen mit Behinderung, die in NRW Arbeit gefunden haben, leben in Westfalen-Lippe."

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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