Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im Mai nur leicht gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahlen der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen sind im Mai im Gegensatz zum allgemeinen Arbeitsmarkt nur leicht zurückgegangen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende Mai 17.352 schwerbehinderte Menschen (10.834 Männer und 6.518 Frauen) in Westfalen-Lippe ohne Arbeit. Das sind 46 weniger als im April und 12 weniger als vor einem Jahr (alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen in deren Bereich sich optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen).

"Nachdem die Zahl arbeitsloser schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe bereits seit einigen Monaten rückläufig ist, hat sich diese erfreuliche Entwicklung auch im Monat Mai fortgesetzt. Leider ist der Rückgang im Mai aber nur minimal¿, so LWL-Sozialdezernent Dr. Fritz Baur. Er hoffe, so Baur weiter, dass die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit in den nächsten Monaten wieder stärker zurückgehe.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.