LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 01.10.07

Presse-Infos | Kultur

Spinnereigebäude vorerst zum letzten Mal geöffnet

Gespräche und Führungen zur Finissage zu ¿100 Jahre Herding¿

Bewertung:

Bocholt (lwl). Vorerst das letzte Mal öffnet das historische Spinnereigebäude in der Industriestraße 5 in Bocholt im Rahmen der Sonderausstellung ¿Kunst.Visionen.Geschichte¿ am ersten Oktoberwochenende seine Tore.

Am Samstag, 6. Oktober 2007, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) von 14-17 Uhr zum offenen museumspädagogischen Angebot mit Beate Vogt ein. Nach einer Entdeckungstour durch die Ausstellung können die Kinder selbst Fadenfiguren entwerfen.

Zur Finissage am Sonntag, 7. Oktober 2007, erwartet die Besucher von 10.30 -17 Uhr ein spannendes Programm für Jung und Alt. Die Künstlerinnen stehen den Besuchern als Ansprechpartner zu ihren Installationen zur Verfügung. Die Museumsmitarbeiter ermöglichen Einblicke in die Ausstellung und auch hinter die Kulissen. Aktionen mit Kindern und musikalischer Frühschoppen runden das Programm ab.

Der Programmablauf im einzelnen:

10.30 Uhr:
Artiles, textile Objekte von Gabriela Nasfeter, Filmvorführung einer Performance mit lebendigen Textilobjekten.

11-17 Uhr:
¿Hemdenkunstaktion¿ für Kinder. Junge Museumsbesucher können ihre eigenen ¿Kunsthemden¿ anfertigen. Sie dürfen Hemden, T-Shirts oder Unterhemden mitbringen, die bedruckt, bemalt oder auch bestickt werden können. Oder sie schneiden sich selbst Hemden in den entsprechenden Umrissen aus, die dann unter Anleitung der Künstlerin Christa Maria Kirch gestaltet werden.

11-17 Uhr:
Vorführung der Punchmaschine, der Ringspinnmaschine, der Stickmaschine und des Drahtwebstuhls

11-13 Uhr:
Musikalischer Empfang mit Bettina Oehmen

11.30 Uhr:
Kunst.Visionen.Geschichte ¿ Führung mit Dr. Hermann Josef Stenkamp

ab 13 Uhr:
Künstlerinnengespräche. Renate Behla, Christa Maria Kirch und Angelika Wittek stellen ihre Installationen vor.

14 Uhr:
Blick ins Atelier. Anhand von Fotoaufnahmen stellt Angelika Wittek ihre Arbeitsweise als Textilkünstlerin vor.

14.30 Uhr:
Kunst.Visionen.Geschichte ¿ Führung mit Elfriede Heitkamp

15 Uhr:
Märchenstunde. Dr. Arnold Lassotta trägt Märchen mit textilen Themen vor und erläutert mit Originalobjekten die Inhalte.

16 Uhr:
Hemden(er)-Treff mit Christa Maria Kirch. Die bildende Künstlerin lädt hierzu alle Spender und Leihgeber von Hemden für ihre Installation ¿Hemdener Weg¿ ein, um in diesem letzten Ausstellungsabschnitt die unterschiedlichen Sichtweisen und Eindrücke zusammenzuführen.

16.30 Uhr:
Kunst.Visionen.Geschichte ¿ Führung mit Dr. Hermann Josef Stenkamp

Zur Stärkung werden Zwiebelkuchen, Federweißer und alkoholfreie Getränke angeboten.
Diese Meldung mit dem Foto zum Download finden Sie im Internet unter https://www.lwl.org.



Pressekontakt:
Kathrin Wißmach, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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