LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mitteilung vom 11.10.07
Presse-Infos | Soziales
Dortmund:
Presse-Einladung zur Unterzeichnung der Vereinbarung Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen in Westfalen-Lippe
Kommentar abgebenLiebe Kolleginnen und Kollegen,
rund 35.000 Menschen in Westfalen-Lippe arbeiten in speziellen Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, die meisten von ihnen geistig oder stark körperlich behindert. Die freie Wohlfahrt betreibt die 60 Werkstätten, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) finanziert sie. Oft sind die Werkstätten die einzige Möglichkeit für diese behinderten Menschen, eine Beschäftigung zu finden.
Aber nicht immer: LWL und die Wohlfahrtsverbände wollen behinderte Menschen stärker in der so genannten ersten Arbeitsmarkt bringen oder ihnen noch mehr Alternativen zur Werkstatt öffnen.
Darüber werden die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und der LWL einen Rahmenzielvereinbarung abschließen. Wir laden Sie herzlich ein zur
Unterzeichnung der Vereinbarung
Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderungen in Westfalen-Lippe
am Freitag, 19. Oktober, 11.30 Uhr
in 44339 Dortmund-Eving, Hans-Winkler-Werkstatt, Osterfeldstraße 45.
Diözesan-Caritas-Direktor Volker Odenbach und LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch werden Ihnen, gemeinsam mit dem Werkstattrat, die praktischen Auswirkungen der Vereinbarung und die Ziele erläutern. Anschließend laden wir Sie zu einem Imbiss und zu einem Rundgang durch die Caritas-Werkstatt ein, in der Menschen mit Behinderungen Fahrräder in Schuss bringen.
Grüße aus der LWL-Pressestelle
Tafertshofer
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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