Höxter-Corvey:

Presse-Einladung zur Buchpräsentation ¿Die Klosterkirche Corvey. Wandmalerei und Stuck aus karolingischer Zeit¿

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Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

viele Jahrzehnte lang ist die Abteikirche in Höxter-Corvey (Kreis Höxter) von Archäologen, Kunsthistorikern, Restauratoren und anderen Spezialistinnen untersucht worden. Ihr Ergebnis: Nicht nur der Bau sondern auch seine Ausstattung mit Malerei und Stuck sind einzigartig. Die zahlreichen Wandmalereien im Westwerk, noch in der Bauzeit im 9. Jahrhundert entstanden, sind die frühesten erhaltenen Wandmalereien Westfalens. Ihre Inhalte sind einzigartig, ihre Qualität herausragend für die frühmittelalterliche Zeit nördlich der Alpen. Zusammen mit dem Westwerk, als Bautypus in karolingischer Zeit erfunden und allein hier in Corvey noch aus dieser Zeit erhalten, ist die Klosterkirche ein Denkmal höchsten internationalen Ranges, dessen Aufnahme in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes seit vielen Jahren vorangetrieben wird. Die Corveyer Klosterkirche wäre das erste Denkmal aus Westfalen in dieser Liste.

Nun kommt das Projekt zu einem guten Abschluss: Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat die erste von zwei wissenschaftlichen Publikationen herausgegeben. Dieser Band handelt von der Ausstattung der Kirche mit Malerei und Stuck, der zweite Band soll 2009 erscheinen und beschäftigt sich mit der Architektur.

Wir laden Sie herzlich ein zur Buchpräsentation

¿Die Klosterkirche Corvey. Wandmalerei und Stuck aus karolingischer Zeit¿

am Sonntag, 21. Oktober 2007, 11 Uhr

im Johanneschor der Corveyer Abteikirche, 37671 Höxter-Corvey.

Pfarrdechant Andreas Kurte, LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe und Landrat Hubertus Backhaus werden Sie begrüßen. Danach wird Dr. Gabriele Isenberg, Direktorin der LWL-Archäologie für Westfalen, in die frühe Klosterlandschaft Westfalens und die Bedeutung des Corveyer Klosters einführen. Projektleiter Prof. Dr. Uwe Lobbedey und Buchautorin Dr. Anna Skriver schließlich freuen sich darauf, Ihnen am Original selbst den Bau und seine einzigartige Ausstattung näher zu bringen.

Herzlich grüßt Sie

Frank Tafertshofer