LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 22.02.08

Presse-Infos | Kultur

Technische Textilien made im Münsterland

LWL-Museum bietet Betriebsbesichtigung bei ¿Fugafil¿ in Raesfeld

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Bocholt (lwl). Eine Reise in die Textilproduktion früher und heute ermöglicht ein Besichtigungsprogramm, das der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Freitag, 7. März, anbietet. Ziel ist die Firma Fugafil in Raesfeld ¿ ein Unternehmen, das sich auf die Fertigung technischer Textilien spezialisiert hat. Die für den 27.2. angekündigte Besichtigung des Bekleidungsunternehmens Heidemann fällt aus und wird auf einen späteren Termin verschoben.

Los geht es am 7. März um 10.30 Uhr mit einer Führung durch das LWL-Textilmuseum in Bocholt. Museumsleiter Dr. Hermann Josef Stenkamp zeigt am Beispiel der Museumsproduktion die Vorläufer der modernen technischen Textilien. Dabei laufen auch Webstühle, die den Besuchern sonst nicht vorgeführt werden.

Nach einer Mittagspause fahren die Teilnehmer in Fahrgemeinschaften nach Raesfeld, wo ab 13.30 Uhr eine Betriebsbesichtigung unter dem Schwerpunkt technische Textilien geboten wird. Die Firma Fugafil produziert technische Gewebe für die unterschiedlichsten Anforderungen, die individuell für die Kunden entwickelt werden. Möglich ist dies, weil der Betrieb die gesamte Produktionskette unter einem Dach vereinigt. Von den selbst gezogenen Endlosgarnen, sogenannten Monofilamenten, über das Verweben bis hin zum Ausrüsten liegt alles in einer Hand. Besonders wichtig ist die Konfektion, in der die Ware gestanzt, geschnitten und weiterverarbeitet wird, so dass der Kunde das fertige Produkt direkt aus Raesfeld erhält.
Die Kosten für Museumseintritt und Museumsführung betragen 5 ¿ pro Person. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel. 02871 21611-0.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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