LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 05.03.08

Presse-Infos | Soziales

Der LWL informiert:

Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im Februar entgegen dem saisonüblichen Trend leicht gesunken

Bewertung:

Westfalen (lwl). Die Zahlen der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen sind im Februar entgegen dem zu dieser Jahreszeit üblichen Trend leicht gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende Februar 14.941 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (9.069 Männer und 5.872 Frauen). Das sind 150 weniger als im Januar [Anm..: alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen in deren Bereich sich so genannte optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen; wegen einer Softwareumstellung in den Agenturen für Arbeit ist ein Vergleich zu den Vorjahreszahlen nicht möglich].

¿Dank der stabilen Konjunktur und der milden Temperaturen ist der sonst saisonübliche Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar 2008 ausgeblieben. Statt dessen ist die Arbeitslosigkeit weiter zurückgegangen. Dies gilt erfreulicherweise auch für die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen in Westfalen-Lippe. Dazu beigetragen hat auch schon das am 1. Januar angelaufene Arbeitsmarktprogramm aktion5 des LWL, das passgenaue Lohnkostenzuschüsse zur Einstellung von beruflich besonders betroffenen schwerbehinderten Menschen vorsieht¿, so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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