LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 22.04.08

Presse-Infos | Kultur

Finissage der Ausstellung ¿Werk.Stoff.Holz¿

Führung zum Abschluss im LWL-Textilmuseum in Bocholt

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Bocholt (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Sonntag, 27. April, zur Finissage der Ausstellung ¿Werk.Stoff.Holz¿ in sein Textilmuseum in Bocholt ein. Wo früher Baumwolle zu Fäden versponnen wurde, hat der Künstler Karl Manfred Rennertz aus bedruckten Stoffbahnen und dem ¿Rohstoff¿ Baumwolle eindrucksvolle Installationen geschaffen. Im einmaligen Ambiente der 100 Jahre alten Fabriksäle schaffen die riesigen Installationen und Skulpturen völlig neue Raumeindrücke. Zur Finissage wird um 16 Uhr eine letzte Führung angeboten.

Kunsthistorikerin Ute Freyer begleitet die Besucher durch beide Ausstellungsteile im LWL-Textilmuseum und in den Sälen der ehemaligen Spinnerei Herding und erläutert dabei Hintergründe und Entstehung der Arbeiten. Treffpunkt zur Führung ist das Foyer des Textilmuseums. Dort stellt die Kunsthistorikerin zunächst die Holzplastiken Rennertz¿ vor, die im Websaal sowie im Kessel- und Maschinenhaus ein spannungsreiches Wechselspiel mit der textilen Dauerausstellung eingehen.

Im Anschluss geht die Gruppe gemeinsam zur ehemaligen Spinnerei Herding, Industriestraße 5, um dort die textilen Installationen des Künstlers auf sich wirken zu lassen. Für die Teilnehmer der Führung eine Gelegenheit, den Saal im ersten Obergeschoss noch einmal komplett im ¿Leerstand¿ zu sehen, bevor ab Montag die Maschinen aus dem letzten externen Depot in die ehemalige Spinnerei umziehen.

Die Führung ist kostenlos, es wird lediglich der normale Museumseintritt erhoben (Erwachsene 2,40 ¿, Jugendliche 1,50 ¿, Familientageskarte 5,80 ¿). Treffpunkt: So, 27.4., 16 Uhr, Foyer Textilmuseum, Uhlandstraße 50.



Pressekontakt:
Grit Thümmel, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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