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Mitteilung vom 15.05.08

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Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im April leicht gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahlen der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen sind im April leicht gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
Danach waren Ende April 14.720 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (8.905 Männer und 5.815 Frauen). Das sind 55 weniger als im März [Anm.: alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen, in deren Bereich sich so genannte optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen; wegen einer Softwareumstellung in den Agenturen für Arbeit ist ein Vergleich zu den Vorjahreszahlen nicht möglich].

"Der übliche Frühjahrsaufschwung am Arbeitsmarkt ist im April deutlich geringer als im Vorjahr ausgefallen. Dies erklärt, warum auch die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen in Westfalen-Lippe im April nur noch wenig gesunken ist. Um so wichtiger ist es daher, dass wir die Arbeitgeber in Westfalen-Lippe weiterhin mit Beratungs- und Förderangeboten unterstützen, damit sie schwerbehinderte Menschen einstellen oder deren Arbeitsplätze erhalten", so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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