Der LWL informiert:

Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im Mai deutlich gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahlen der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen sind im Mai deutlich gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende Mai 14.478 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (8.747 Männer und 5.731 Frauen). Das sind 242 weniger als im April [Anm.: alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen, in deren Bereich sich so genannte optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen; wegen einer Softwareumstellung in den Agenturen für Arbeit ist ein Vergleich zu den Vorjahreszahlen nicht möglich].

'Entgegen dem Trend auf dem übrigen Arbeitsmarkt hat die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen im Vergleich zum Vormonat deutlich Fahrt aufgenommen', kommentierte LWL-Sozialdezernent Matthias Münning den Rückgang der Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen um 242 Personen. 'Ich hoffe, dass die Beratung und finanzielle Unterstützung, die die Arbeitgeber vom LWL-Integrationsamt bekommen können, dazu beitragen, dass sich diese erfreuliche Entwicklung auch in den nächsten Monaten fortsetzt', so Münning weiter.

Das LWL-Integrationsamt Westfalen hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.