LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 21.08.08

Presse-Infos | Soziales

LWL-Versorgungsamt ist umgezogen:

Jetzt an der Von-Vincke-Straße in Münster

Bewertung:

Münster (lwl). Aus drei wird eins: Bislang waren die Mitarbeiter des LWL-Versorgungsamtes Westfalen an drei Standorten untergebracht, weil ihr neuer Arbeitsplatz an der Von-Vincke-Straße 23 - 25 renoviert werden musste. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen, Dr. Wolfgang Kirsch, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), begrüßte die 180 Beschäftigten am Donnerstag (21.08.) in ihren neuen Büros.

¿Es ist uns gelungen ein Gebäude zu finden, dass nur 300 Meter vom Bahnhof entfernt gut zu erreichen ist. Das ist gut für die Mitarbeiter, die von den ehemaligen Versorgungsämtern in Soest, Dortmund, Bielefeld und Gelsenkirchen zu uns gekommen sind, und natürlich für die Kriegsopfer und die Opfer von Gewalttaten, denen wir hier helfen¿, so Kirsch. Auch am neuen Standort ist das Versorgungsamt zu den bekannten Zeiten für Besucher geöffnet: montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 15. Uhr und freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr und nach Vereinbarung.

Die Westfälisch-Lippische Vermögensgesellschaft (WLV) hat das Gebäude für 4,95 Millionen Euro gekauft und für weitere 4,5 Millionen Euro umgebaut und saniert. Dabei wurden unter anderem rund 1.000 Quadratmeter Fenster- und Glasflächen erneuert, Platz für fünf Kilometer Akten geschaffen, die Isolierung des Gebäudes verbessert und behindertengerechte Aufzüge eingebaut.

Hintergrund
Am 1. Januar 2008 hat das LWL-Versorgungsamt Westfalen von den ehemaligen Versorgungsämtern Münster, Soest, Dortmund, Bielefeld und Gelsenkirchen die Aufgaben des Sozialen Entschädigungsrechts zentral in Münster übernommen. In den anfangs provisorischen bezogenen Gebäuden in der Westfalenmetropole hieß es jetzt schon wieder Packen. Seit dem 4. August zogen die 180 Mitarbeiter des LWL-Versorgungsamts Westfalen von der Von-Steuben-, Achtermann- und Urbanstraße in die Von-Vincke-Straße 23-25.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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