LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 10.09.08

Presse-Infos | Kultur

Hinter den Kulissen des LWL-Textilmuseums...

Tag des offenen Denkmals in der Spinnerei Herding

Bewertung:

Bocholt (lwl). Nach einer düsteren Kriminacht in den Sälen der ehemaligen Spinnerei Herding bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Besuchern am kommenden Sonntag, 14. September, die Gelegenheit, den Ort des Geschehens noch einmal bei Tageslicht zu betrachten.

Zum Tag des offenen Denkmals lädt das LWL-Textilmuseum Bocholt von 11 bis 17 Uhr zu Führungen hinter die Kulissen der Museumsbaustelle in der Industriestraße ein. Sie starten zu jeder vollen Stunde. Von 10 bis 18 Uhr zeigt das Museum Filme und führt historische Maschinen vor. Der Eintritt ist frei.

Zusätzlich bietet Museumsleiter Dr. Hermann J. Stenkamp zwei besondere Themenführungen an: Um 11 Uhr startet ein textilgeschichtlicher Rundgang, bei dem das Industrieareal von der Münsterstraße bis zur Industriestraße erkundet wird. Um 13.30 Uhr gibt der Museumsleiter Besuchern Einblicke in die Museumsarbeit und stellt aktuelle Restaurierungsarbeiten vor.

Auch die Kunstinteressierten kommen auf ihre Kosten: In der aktuellen Ausstellung ¿Tatort Kunst¿ zeigen Künstlerinnen aus dem Münsterland ihre neusten Arbeiten und stehen an diesem Tag zum Gespräch bereit.

Das Programm im Überblick

10 ¿ 18 Uhr
Maschinenvorführungen und Filme zur Textilgeschichte

11 ¿ 17 Uhr
stündliche Führungen durch Ausstellung und Museumsbaustelle

11 Uhr
Textilgeschichtlicher Rundgang ¿Von Herding bis Haus Wordt¿

13.30 Uhr
Führung: Aktuelle Restaurierungsprojekte des Textilmuseums

16 Uhr
Gespräche mit Künstlerinnen in der Ausstellung ¿Tatort Kunst¿ des KünstlerinnenForums MünsterLand e.V.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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