LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 08.10.08

Presse-Infos | Kultur

Herne: Presse-Einladung zum Pressegespräch

¿Westfalen in der Bronzezeit¿

Bewertung:

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

Rasiermesser und Schwerter, Haarnadeln und Angelhaken, Dolche und Beile ¿ vor 4.000 Jahren wurde in Westfalen ein neues Material bekannt: Bronze. Wie diese Legierung aus Kupfer und Zinn das Leben in der Region veränderte, zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit der Studioausstellung ¿Westfalen in der Bronzezeit¿ vom 16. Oktober bis 16. November 2008 im LWL-Museum für Archäologie in Herne.

Mit dieser Zusammenschau präsentieren die LWL-Archäologen auch den aktuellen Forschungsstand zu diesem für die europäische Geschichte wichtigen Zeitabschnitt, in dem sich die ersten Fernhandelswege durch den ganzen Kontinent bildeten und die Menschen dazu übergingen ihre Toten zu verbrennen.

Anlass für die Ausstellung ist das internationale Kolloquium ¿Gräberlandschaften der Bronzezeit¿, zu dem sich 150 Wissenschaftler aus 11 Ländern vom 15. bis 18.Oktober 2008 im Archäologiemuseum in Herne versammeln.

Die Ausstellung und die anderen Veranstaltungen rund um die Bronzezeit möchten wir Ihnen vorab vorstellen und laden Sie herzlich ein

zum Pressegespräch ¿Westfalen in der Bronzezeit¿

am Mittwoch, 15. Oktober 2008, 11 Uhr

im LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne.

Dr. Christoph Grünewald
, kommissarischer Leiter der LWL-Archäologie für Westfalen, bringt Ihnen die Zeit zwischen 2.000 und 800 v. Chr. näher und hat dafür ein druckfrisches und reich bebildertes Buch zur Hand. Prof. Claude Mordant von der Universität in Dijon, der als Präsident der Bronzezeit-Gesellschaft in Frankreich das Kolloquium mitinitiiert hat, möchte Ihnen erzählen, warum diese Zeit für viele Forscher zu den faszinierendsten Epochen der Menschheitsgeschichte gehört. Anschließend werden die beiden zusammen mit Museumsleiter Dr. Josef Mühlenbrock Sie bei einem Rundgang durch die Studioausstellung fachkundig begleiten. Und dabei feststellen, dass in der Bronzezeit längst nicht alles aus Bronze war.

Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Stefanie Mosch, Tel.: 0251 5907-264 oder 0163 7955332 und Frank Tafertshofer, Tel.: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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