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Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im November weiter gesunken

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Soest (lwl). Die Zahlen der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen sind im November weiter gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende November 14.250 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (8.529 Männer und 5.721 Frauen). Das sind 189 weniger als im Oktober. Im Vorjahr waren zur gleichen Zeit noch 15.030 Menschen mit Behinderung ohne Arbeit. [Anm.: alle Zahlen ohne Arbeitsagenturen, in deren Bereich sich so genannte optierende Kommunen befinden, die die Arbeitslosen selbst betreuen].

"Der schon lange andauernde Rückgang der Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe hat sich erfreulicherweise im November noch einmal fortgesetzt. Die Wirtschaftskrise in einigen Branchen lässt für die nächsten Monate allerdings nichts Gutes ahnen. Dank sparsamer Haushaltspolitik in guten Zeiten steht dem LWL-Integrationsamt Westfalen aber genügend Ausgleichsabgabe zur Verfügung, um jetzt antizyklisch den Arbeitgebern in Westfalen-Lippe finanziell dabei zu helfen, die Arbeitsplätze ihrer schwerbehinderten Mitarbeiter zu halten", so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning.

Das LWL-Integrationsamt Westfalen hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.