LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 02.03.09

Presse-Infos | Kultur

Made im Münsterland - textile Produkte rund um die Matratze

Betriebsbesichtigung führt zu Setex nach Dingden

Bewertung:

Bocholt (lwl). Eine Reise in die Textilproduktion früher und heute ermöglicht ein Besichtigungsprogramm, das der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag, 5. März, anbietet. Ziel ist die Firma Setex in Hamminkeln-Dingden, ein Unternehmen, das als klassische Baumwollweberei spezialisierte Produkte rund um die Matratze ¿ vom Bettbezug bis zum Allergielaken - anbietet.

Los geht es um 10.30 Uhr mit einer Führung durch das LWL-Textilmuseum in Bocholt. Museumsleiter Dr. Hermann Josef Stenkamp zeigt am Beispiel der Museumsproduktion die Wurzeln der modernen Textilindustrie und die Besonderheiten der Bocholter Geschichte. Nach einer Mittagspause fahren die Teilnehmer in Fahrgemeinschaften nach Dingden, wo ab 13.15 Uhr eine Besichtigung aller Produktionsbereiche angeboten wird. Der aus der Bocholter Weberei Vagedes hervorgegangene Textilbetrieb investierte in den letzten 15 Jahren in einen völlig neuen Produktionsbetrieb mit hochmodernen Anlagen und expandierte gegen den Trend kontinuierlich. Welche Strategien dieses Wachstum im Bereich der klassischen Baumwollartikel der Region ermöglichten und wie auch in der Krise neue Absatzbereiche erschlossen werden könnten, wird in der Führung erläutert. Ebenso werden die Produktionsschritte vom Webereivorwerk über die Weberei, den Ausrüstungsbereich mit Rauerei und Kaschieranlagen bis hin zum Warenlager gezeigt.

Die Kosten für Museumseintritt und Museumsführung betragen 5 Euro pro Person.
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist Anmeldung erforderlich unter Tel. 02871 21611-0.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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