LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 10.12.09

Presse-Infos | Soziales

Gute Nachricht vom Arbeitsmarkt

Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im November gesunken

Bewertung:

Westfalen (lwl). Überraschend positiv hat sich die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit entwickelt. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende November 20.576 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (12.675 Männer und 7.901 Frauen). Das sind 131 weniger als im Oktober. [Vergleich mit den Vorjahreszahlen ist nicht möglich, da die Arbeitsagenturen seit kurzem auch die Optionskommunen berücksichtigen, die die Arbeitslosen selbst betreuen.]

"Das ist eine unerwartet gute Nachricht vom Arbeitsmarkt", kommentierte LWL-Sozialdezernent Matthias Münning die leicht gesunkene Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen in Westfalen-Lippe. "Arbeitsmarktexperten sehen in den recht erfreulichen generellen Daten des Arbeitsmarkts für den November zwar noch keine Entwarnung für die Beschäftigungssituation in Deutschland. Wir sind dennoch zuversichtlich, mit den Instrumenten des LWL-Integrationsamtes, dem besonderen Kündigungsschutz und den Leistungen der begleitenden Hilfe im Arbeitsleben insbesondere an die Arbeitgeber, weiterhin einen positiven Beitrag zur Stabilisierung der Beschäftigungslage schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe leisten zu können," zeigte sich der LWL-Sozialdezernent optimistisch.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bildet die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber einen Schwerpunkt in der Arbeit der LWL-Abteilung.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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