Münster: Presse-Einladung zum Pressegespräch

¿Weiterentwicklung von Heilpädagogischen Tageseinrichtungen¿

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Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat einen Meilenstein für die Förderung von Kindern mit Behinderung gesetzt: Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen war gerade erst für die Bundesrepublik in Kraft getreten, da hat der Landesjugendhilfeausschuss beim LWL in einer Rahmenzielvereinbarung beschlossen, die 30 reinen heilpädagogischen Tageseinrichtungen in Westfalen in so genannte additive und damit inklusiv arbeitende Einrichtungen weiterzuentwickeln. Diese Einrichtungen nutzen das therapeutische Wissen der Facheinrichtungen und fördern Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam. Sie machen also das, was die UN-Konvention fordert.

Die Freie Wohlfahrtspflege und die Jugendämter haben inzwischen gemeinsam mit dem LWL-Landesjugendamt einen Plan entworfen, wie sie diesen wichtigen Schritt in Sachen Inklusion für Kinder mit Behinderung umsetzen wollen. Diesen Plan möchten wir Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, näherbringen beim

Pressegespräch ¿Weiterentwicklung von Heilpädagogischen Tageseinrichtungen¿
am Montag, 11. Juli, um 10 Uhr
im Heinrich-Piepmeyer-Haus, Hüfferstraße 41, 48149 Münster.

LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch und Diözesan-Caritasdirektor Andreas Meiwes aus dem Bistum Essen, stellen Ihnen die Rahmenzielvereinbarung zur Weiterentwicklung der Heilpädagogischen Tageseinrichtungen für Kinder vor, beleuchten das Thema Inklusion aus der Perspektive von Kindern mit Behinderung und nehmen auch Stellung zur Zukunft der bisherigen Heilpädagogischen Einrichtungen. Der Warendorfer Landrat Dr. Olaf Gericke und Christa Krollzig, Erste Beigeordnete der Stadt Dülmen, werfen aus der Sicht der kommunalen Jugendämter einen Blick auf die inklusive Förderung in additiven Einrichtungen.

Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle

Markus Fischer