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Mitteilung vom 08.07.11
Presse-Infos | Soziales
Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen im Juni weiter gesunken
Kommentar abgebenWestfalen (lwl). Die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit ist im Juni in Westfalen-Lippe weiter gesunken. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende Juni 21.673 schwerbehinderte Menschen in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (13.289 Männer und 8.384 Frauen). Das sind 224 weniger als im Mai. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl aber um 67 gestiegen.
"Die Gesamtzahl arbeitsloser schwerbehinderter Menschen ist in Westfalen-Lippe - wie auch bundesweit - noch deutlich zu hoch. Auch wenn sie seit Monaten stetig leicht rückläufig ist - im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum ist die Entwicklung aber nicht zufriedenstellend. In Westfalen-Lippe sank die Zahl der schwerbehinderten Menschen ohne Arbeit im Juni um gut ein Prozent - und damit gegenüber der Gesamtentwicklung in Deutschland mit einem Rückgang von 0,5 Prozent doppelt so stark. Zumindest das ist erfreulich", so LWL-Sozialdezernent Matthias Münning.
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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