LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 09.05.12

Presse-Infos | Kultur

LWL-Industriemuseum öffnet verborgene Räume im Herrenhaus

Internationaler Museumstag in der Glashütte Gernheim

Bewertung:

Petershagen (lwl). Türen zu verborgenen Räumen, die sonst nicht für Besucher zugänglich sind, öffnet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am internationalen Museumstag, Sonntag, 20. Mai, in seinem Industriemuseum Glashütte Gernheim.

Um 13, 15 und 16.30 Uhr starten Führungen durch das sogenannte ¿Herrenhaus¿, das ehemalige Wohnhaus der Gernheimer Fabrikanten. Die Rundgänge führen auch in den heutigen Heizraum. ¿Früher befanden sich hier ebenfalls Wirtschaftsräume; interessant sind besonders die historischen Bodenbeläge, die erhalten blieben¿, verrät Museumsvolontär Sven Panthöfer. Auch den Dachboden besichtigen die Teilnehmer. Bei der Führung erfahren die Gäste Interessantes über die geplante Erweiterung der Dauerausstellung und sehen Dinge, die während der Instandsetzung zwischen 2000 und 2005 entdeckt wurden. Pro Führungstermin können maximal zehn Personen teilnehmen.

In den beiden aktuellen Sonderausstellungen können Besucher hochwertige, historische Schwarz-Weiß-Bilder sehen, die der Industriefotograf Albert Renger-Patzsch für den Glashersteller Schott aufnahm. Das Fotoforum Minden zeigt Arbeiten zum Thema ¿Plakativ¿. Am Internationalen Museumstag laufen natürlich auch die Schauvorführung am Glasofen.

Die kostenlose Sonntagsführung durch das gesamte Museum beginnt um 11 Uhr.

Der Eintritt am Internationalen Museumstag, der in diesem Jahr unter dem Motto ¿Welt im Wandel ¿ Museen im Wandel¿ steht, ist frei.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Sven Panthöfer, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim, Tel. 05707-9311-18
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Glashütte Gernheim
Gernheim 12
32469 Petershagen-Ovenstädt
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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