LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mitteilung vom 18.09.12
Presse-Infos | Kultur
So lebten und speisten die Bergarbeiter
Angebot im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Bochum (lwl). Was ist ein Henkelmann? Wie funktioniert ein Kohleherd? Was kam nach einem langen Arbeitstag bei den Bergleuten auf den Tisch? Antworten auf diese Fragen erhalten Teilnehmer einer besonderen Führung, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, 23. September, um 11 Uhr in sein Industriemuseum Zeche Hannover einlädt.
Familien mit ihren Kindern von sechs bis 14 Jahren können bei der Tour ¿So lebten und speisten die Bergarbeiter¿ ein Stück Alltag aus der Zeit um 1900 entdecken. Bei ihrem Rundgang durch die ehemalige Zechenkolonie erforschen die Kinder, wie die Arbeiterfamilien damals lebten. Zum Abschluss ernten sie frisches Gemüse aus dem Bergmannsgarten und bereiten es auf dem Kohleherd gemeinsam zu. Das Programm dauert insgesamt zwei Stunden; die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich (Tel. 0234 6100-874, zeche-hannover@lwl.org).
Auch die Zeche Knirps ist am Wochenende (Sa 14-18 Uhr; So 11-18 Uhr) zur ¿freien Schicht¿ unter museumspädagogischer Aufsicht geöffnet. Wer mehr zur Zeche selbst erfahren will, kann an den Erlebnisführungen mit Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine teilnehmen (Sa, 22.9., 15 Uhr, 2,50 Euro; So, 23.9., 12 u. 15 Uhr, kostenfrei). Treffpunkt ist jeweils der Zechenvorplatz.
Samstag, 22.9.2012
14 - 18 Uhr
Freie Schicht auf dem Kinderbergwerk Zeche Knirps mit museumspädagogischer Anleitung
15 Uhr
Erlebnisführung mit Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine (2,50 Euro) Treffpunkt: Zechenvorplatz
Sonntag, 23.9.2012
11-18 Uhr
Freie Schicht auf dem Kinderbergwerk Zeche Knirps mit museumspädagogischer Anleitung
11 Uhr
¿So lebten und speisten die Bergarbeiter" (Kosten: 5 Euro). Anmeldung erforderlich Tel. 0234 6100-874 oder zeche-hannover@lwl.org
12 und 15 Uhr
Erlebnisführungen - mit Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine (kostenfrei)
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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