LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 02.04.13

Presse-Infos | Kultur

Geschichte, Globalisierung und Guter Geschmack

Wochenendprogramm auf der Zeche Hannover

Bewertung:

Bochum (lwl). Am kommenden Wochenende lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu einem vielfältigen Programm in sein Industriemuseum Zeche Hannover ein.

Am Freitag (5.4.) gibt es ab 20 Uhr die Möglichkeit, das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in einem neuen Licht zu sehen. Bei einer Grubenlampenführung werden vor allem Architektur und Technik des Industriedenkmals neu beleuchtet. Ergänzt wird das Erlebnis durch die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine.
Am Samstag (6.4.) ab 15 Uhr bewegen sich die Besucher auf den Spuren der Zuwanderung in Bochum und dem Ruhrgebiet. Seit mehr als 150 Jahren ist das Ruhrgebiet eine Einwanderungsregion Millionen von Menschen sind mit der Industrialisierung ins Revier gekommen ¿ viele mit der Hoffnung auf gutes Geld für harte Arbeit, manche aber aus Zwang oder auf der Flucht. Heute leben Menschen aus 170 Nationen im Ruhrgebiet. Bei der Führung, ¿Wege der Migration¿ auf dem Gelände der Zeche Hannover kann der Geschichte der Zuwanderung nachgespürt werden.

Frischer Kaffeeduft soll die Frühjahrmüdigkeit vertreiben. Am Samstag (6.4. 16 Uhr) und Sonntag (7.4. 14 Uhr) zeigt der Kaffeeröster Alex Kunkel, dass Kaffee schon immer mehr als nur ein Durstlöscher war. Jeden Morgen bringt er den Motor unserer Städte und Länder in Schwung. ¿Kaffee war im Ruhrgebiet ein Schmiermittel der Industrialisierung¿, sagt der Kaffeeexperte Alex Kunkel. Vor Ort werden Kaffeebohnen frisch geröstet und gemeinsam verkostet. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht unter 0234 - 61 00 874 oder zeche-hannover@lwl.org. Der Kaffeeworkshop ist ein Begleitangebot der Sonderausstellung ¿Zum Wohl! Getränke zwischen Kultur und Konsum¿, die vom 23.3. - 1.10.2013 im Industriemuseum Zeche Hannover läuft.

Publikation:
Zur Ausstellung ist auch ein Katalog erschienen: LWL-Industriemuseum: Zum Wohl! Getränke zwischen Kultur und Konsum. Klartext Verlag. Essen 2012


Wochenendprogramm in der Übersicht

Freitag, 5.4.2013, 20:00 Uhr
Nachtschicht spezial - Mit Helm und Kopflampe Architektur und Technik des Industriedenkmals Zeche Hannover erkunden (Kosten 2,50 ¿) Treffpunkt: Zechenvorplatz. Anmeldung erwünscht unter 0234 - 61 00 874 oder zeche-hannover@lwl.org

Samstag, 6.4.2013, 15:00 ¿ 17:00 Uhr
Geschichts-Tour - "Wege der Migration" (Kosten 2,50 ¿)
Die Führung entlang des Rundweges "Wege der Migration" auf dem Gelände der Zeche Hannover folgt den Spuren der Zuwanderer ins Revier und gibt Einblicke in die Geschichte des Zusammenlebens in der Region. Treffpunkt: Zechenvorplatz Anmeldung erwünscht unter 0234 - 61 00 874.

Samstag, 6.4.2013, 16:00 - 18:00 Uhr
Kaffee-Workshop mit Kaffeeröster Alex Kunkel ¿ ¿Kaffee - Das Schmiermittel der Industrialisierung
Geschichte, Globalisierung und guter Geschmack des Kaffees¿. Anmeldung erwünscht unter 0234 - 61 00 874 oder zeche-hannover@lwl.org

Sonntag, 7.4.2013, 14:00 - 16:00 Uhr
Kaffee-Workshop mit Kaffeeröster Alex Kunkel ¿ ¿Kaffee - Das Schmiermittel der Industrialisierung
Geschichte, Globalisierung und guter Geschmack des Kaffees¿. Anmeldung erwünscht unter 0234 - 61 00 874 oder zeche-hannover@lwl.org

Sonntag, 7.4.2013, 12:00 und 15:00 Uhr
Führung durch das Industriedenkmal mit Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine. Kostenfrei

Sonntag, 7.4.2013, 11:00-18:00 Uhr
Freie Schicht auf dem Kinderbergwerk Zeche Knirps. Unter museumspädagogischer Aufsicht können die Kinder Kies fördern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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