LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 03.04.13

Presse-Infos | Kultur

Warburg: Presse-Einladung zum Presse-Termin

Archäologen lüften weitere Geheimnisse der Holsterburg ¿ mit naturwissenschaftlicher Unterstützung

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Holsterburg bei Warburg hat schon für einige archäologische Überraschungen gesorgt. Auch in diesem Jahr gehen die Archäologen des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) der Vergangenheit der einzigartigen Burganlage auf den Grund. Früher als in den Vorjahren beginnt die Grabungssaison zwischen den Burgmauern schon in den nächsten Tagen. Das ist den Fördermitteln zu verdanken, die in diesem Jahr auch eine umfassende naturwissenschaftliche Untersuchung ermöglichen. Fachleute der Geographie und Geologie, Bodenkunde und Paläobotanik der Universitäten Mainz und Köln gehen mit modernsten Methoden und vielen studentischen Praktikanten den Fragen auf den Grund, wie die Landschaft um die Holsterburg zur Zeit ihrer Blüte ausgesehen hat, welche Pflanzen hier wuchsen und genutzt wurden und ob es z. B. einen Burggraben gab.

Wir laden Sie herzlich ein,

am Mittwoch, 10. April, um 10 Uhr an der Holsterburg
in Warburg, ¿Alter Postweg¿


gemeinsam mit den LWL-Archäologen Dr. Hans-Werner Peine und Dr. Andrea Bulla einen Blick unter die frisch gelüfteten Grabungsplanen zu werfen. Dr. Peter Fischer und Dr. Renate Gerlach erläutern Ihnen gern vor Ort, mit welchen Methoden sie die noch verborgenen Geheimnisse im Umfeld der Holsterburg lüften werden und welche Chancen das Projekt für den Forschungsnachwuchs bietet. Sie erfahren dabei auch, worauf die Ausgräber ihren Fokus bei der weiteren Erforschung des Innenraums der Burg legen werden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Grüßen

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.
presse@lwl.org



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48147 Münster
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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