LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 15.07.13

Presse-Infos | Kultur

Scheren schleifen, Feldbrandofen und Führung durch den Museumsgarten

Sonntag mit vielseitigem Programm im LWL-Ziegeleimuseum

Bewertung:

Lage (lwl). Gleich drei besondere Angebote macht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) den Besuchern seines Ziegeleimuseums Lage am Sonntag, 21. Juli.

Von 14 bis 17 Uhr ist der Augustdorfer Messer- und Scherenschleifer Guido Morsbach zu Gast im LWL-Industriemuseum und wartet auf Arbeit. Besucher können ihre Messer und Scheren mit ins Museum bringen und sie für ein kleines Entgelt vom Fachmann schleifen lassen. Sie erfahren nebenbei Interessantes zum historischen Berufsfeld des Scherenschleifers. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der aktuellen Ausstellung ¿Wanderarbeit. Mensch ¿ Mobilität ¿ Migration¿.

Bereits ab 11 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, den Aufbau eines Feldbrandofens auf dem Museumsgelände mitzuerleben. Bis 17 Uhr können sie dem Ofensetzer Maik Steinchen bei der Arbeit zusehen. Schicht für Schicht wird der Feldbrandofen für den Brand im August aufgebaut.

Um 15 Uhr können Besucher bei einer Gartenführung unter dem Motto ¿Pickert & Pizza¿ Interessantes über den Wandel unserer Essgewohnheiten erfahren. Mit den Wanderarbeitern kamen auch neue Essgewohnheiten nach Lippe, und neue Pflanzen wurden in die Gärten der Zieglerfamilien heimisch. Bei einem Spaziergang durch den Museumsgarten verrät Museumsmitarbeiterin Sabine Schierholz ein Zieglerrezept von 1700 und erzählt von alten und modernen Kulturpflanzen.

Für alle Veranstaltungen zahlen Besucher nur den normalen Museumseintritt (Erw. 3 Euro; Kinder 1,50 Euro; Familienkarte 7,50 Euro).



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



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LWL-Museum Ziegelei Lage
Sprikernheide 77
32791 Lage
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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