LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 15.08.13

Presse-Infos | Kultur

Von Spinne(r)n und Weberknechten

Sommerferien-Aktion im LWL-Industriemuseum

Bewertung:

Bocholt (lwl). Noch einige freie Plätze meldet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) für die Ferienaktion ¿Von Spinne(r)n und Weberknechten¿ in seinem TextilWerk Bocholt. Kinder ab acht Jahren sind am Dienstag, 20. August, und Mittwoch, 21. August, zu einem Workshop in die Spinnerei des LWL-Industriemuseums eingeladen. Jeweils von 10 bis 16 Uhr vergleichen sie die Kunst des Fadendrehens und Webens in der Natur mit der industriellen Fertigung in einer Textilfabrik. Wo finden sich Spinnen und Spinnennetze auf dem Gelände? Wie erstellen die achtbeinigen Tiere die kunstvollen Gewebe? Am zweiten Tag versuchen sich Kinder mit tatkräftiger Unterstützung der Museumspädagoginnen selbst am Spinnrad. Vorher muss die Schafwolle aber noch gewaschen, getrocknet und gefärbt werden. Ganz nebenbei lernen die Kinder auch den Unterschied zwischen Handarbeit und Maschinenproduktion kennen.

Anschließend können die Teilnehmer mit selbst gedrehten Fäden der Kreativität freien Lauf lassen. Sie kreieren ein eigenes Netz, Gespinst oder Gewebe. Zum Abschluss findet eine Ausstellungseröffnung mit den Kunstwerken der Kinder statt, zu der Eltern, Freunde und Verwandte herzlich eingeladen sind.

Anmeldungen nimmt das LWL-TextilWerk Bocholt unter Tel. 02871 21611-0 entgegen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Kinder.


Ort:
LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt. Spinnerei, Industriestraße 5
Datum:
Dienstag, 20. August, und Mittwoch, 21. August 2013
Zeit:
10-16 Uhr
Kosten für 2 Tage:
35 Euro inkl. Mittagessen (Geschwisterkinder zahlen 30 Euro).



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Textilwerk
Industriestraße 5
46395 Bocholt
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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