LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 19.03.14

Presse-Infos | Kultur

Münster: Presse-Einladung

Jahrestagung der LWL-Archäologie für Westfalen

Bewertung:

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

die aktuellen Forschungen, Projekte und Ausgrabungen der Archäologie in Westfalen-Lippe sind spannend, oft überraschend und nicht selten einschneidend. Wie bewegt das Jahr 2013 war, zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bei der Tagung ¿Archäologie in Westfalen-Lippe¿ am Montag, 24. März. Ein wichtiger Schritt, der weitreichende Folgen für die Archäologie hat, war die Änderung des Denkmalschutzgesetzes NRW ¿ welche Folgen genau, das wird Prof. Dr. Rind, der Direktor der LWL-Archäologie für Westfalen, vorstellen.

Darüber hinaus werden neueste Erkenntnisse zu den Urtieren Westfalen-Lippes und die letzten Jäger und Sammler Mitteleuropas in der Blätterhöhle bei Hagen thematisiert. Neue C14-Daten von steinzeitlichen Knochenartefakten und jungneolithische Gräber in Erwitte-Schmerlecke (Kreis Soest) werden ebenso vorgestellt wie das Kollektivgrab der frühen Wartbergkultur auf dem Gaulskopf bei Warburg (Kreis Höxter). Neben der Auswertung eines bronze-/eisenzeitlichen Gräberfeldes in Ibbenbüren (Kreis Steinfurt) im Rahmen eines Studierendenprojektes der Universität Münster wird auch über die Ausgrabungen im Römerlager Haltern (Kreis Recklinghausen) berichtet, es werden die neuesten Forschungen der Paderborner Stadtarchäologie zum Hellweg und der Stiftsherrnlatrine erläutert. Den Abschluss bilden Trinkspiele auf der Werburg in Spenge (Kreis Herford) und Funde in der Soester Petrikirche.

Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein zur

Jahrestagung der LWL-Archäologie für Westfalen

am Montag, 24. März, von 9 bis 18 Uhr

im ¿Speicher 10¿, An den Speichern 10, 48157 Münster.


LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale, Dr. Thomas Otten vom NRW- Bauministerium und Prof. Dr. Michael M. Rind, Direktor der LWL-Archäologie für Westfalen, stehen Ihnen in den Pausen ebenso zur Verfügung wie die Referentinnen und Referenten. Das Programm finden Sie unter http://www.lwl-archaeologie.de.

Mit besten Grüßen

Markus Fischer



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Archäologie für Westfalen
Zentrale
An den Speichern 7
48147 Münster
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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