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Mitteilung vom 08.05.14

Presse-Infos | Soziales

Die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Schwerbehinderung stagniert

Zahl ist im April nur um 56 gesunken

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Westfalen (lwl). Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung stagniert. Wie der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zeigt, ging die Zahl im April nur um 56 gegenüber dem Vormonat zurück. Insgesamt waren Ende April in Westfalen-Lippe 22.640 Menschen mit Schwerbehinderung ohne Arbeit (13.885 Männer und 8.755 Frauen). Das sind 444 mehr als im Vorjahr.

"Während der April den seit vielen Jahren höchsten Rückgang der Zahl arbeitsloser Menschen gebracht hat, ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen in Westfalen-Lippe nur marginal gesunken. Das sollte uns aber nicht entmutigen. Erfahrungsgemäß reagiert der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen zeitverzögert", sagt LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. ¿Wir hoffen deshalb, dass im Verlauf des Jahres auch die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen spürbarer zurückgehen wird als bisher¿, so Münning weiter.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.

Unterhalb dieser Pressemitteilung finden Sie eine Übersicht (PDF-Dokument) zu den Arbeitslosenzahlen von April 2014 im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.

Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: April_2014.pdf


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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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