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Mitteilung vom 04.08.14

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Residenzstadt und Fabrikdörfer

LWL-TextilWerk lädt zur textilgeschichtlichen Radtour durch Ochtrup, Burg-steinfurt und Borghorst

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Bocholt (lwl). Am Dienstag, 26. August, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu seiner nächsten textilgeschichtlichen Radtour ein. Diesmal begeben sich die Teilnehmer per Drahtesel unter der Leitung von Museumsleiter Dr. Hermann Stenkamp auf die Spuren der Textilindustrie in Ochtrup, Burgsteinfurt und Borghorst.

Start ist in Ochtrup, wo die ¿Gebr. Laurenz¿ im 19. Jahrhundert einen der größten Textilbetriebe im Münsterland aufbauten. Heute sind von den Firmengebäuden noch das imposante Verwaltungs-gebäude, erbaut von Gerrit Beltman, und der Böhm¿sche Bau erhalten. Sie sind Teil des Outlet Centers (FOC). Von dort führt die Tour weiter nach Burgsteinfurt, wo sich in der Baumwollspinnerei ¿Franz Rolinck¿ bis ins Jahr 2005 die Spindeln drehten.
Nach einer Mittagspause geht es mit dem Rad auf reizvoller Strecke durch die Steinfurter Parkanlage ¿Bagno¿ und vorbei an der eindrucksvollen Konzerthalle, die als ältester freistehender Konzertsaal Europas gilt, weiter nach Borghorst. Dort entstand 1861 mit der Borghorster Warps Spinnerei (BWS) die erste Spinnerei in der Region.

Die Teilnahme kostet 10 Euro. Treffpunkt ist um 8 Uhr an der Weberei des LWL-TextilWerks, Uhlandstraße 50, in Bocholt. Mit Privat-Pkw und Fahrradhänger geht es nach Ochtrup, wo gegen 9.30 Uhr die Radtour beginnt. Treffpunkt dort ist am Bahnhof. Die Rückkehr zum LWL-Industriemuseum ist für 18.30 Uhr geplant. Eine Mitnahme für Fahrräder von Bocholt nach Ochtrup ist in begrenztem Maße möglich. Um eine Anmeldung unter Tel. 02871 21611-0 wird gebeten.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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