LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 23.09.14

Presse-Infos | Kultur

Reise in die Berliner Unterwelt

LWL-Industriemuseum lädt zu Vorträgen in Dortmund und Hattingen ein

Bewertung:

Dortmund/Hattingen (lwl). Eine Reise in die Berliner Unterwelt können Besucher der LWL-Industriemuseen Zeche Zollern in Dortmund am Donnerstag (25.9.) um 19 Uhr und der Henrichshütte Hattingen am Freitag (26.9.) um 19.30 Uhr unternehmen. Zu Gast ist an beiden Abenden der Historiker, Autor und wissenschaftliche Berater Michael Foedrowitz vom Verein Berliner Unterwelten e.V. Unter dem Titel "Erforschen, dokumentieren, bewahren" stellt er seine Arbeit vor. Der Eintritt in die Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist an beiden Abenden frei.

Anhand von Bildern und persönlichen Erfahrungen führt Foedrowitz seine Zuhörer in die vielfältige Welt unter der Hauptstadt: in die Kanalisation, in Bunker- und Fabrikanlagen aber auch in die Fluchttunnel, die Ost- und Westberlin unterirdisch verbanden. Damit stellt er die Forschungsschwerpunkte des 1997 gegründeten Vereins ¿Berliner Unterwelten¿ vor und schöpft gleichzeitig aus seiner langjährigen Erfahrung als Bunkerexperte. Michael Foedrowitz studierte Zeitgeschichte in Hannover. Heute arbeitet er freiberuflich für zahlreiche Film- und Fernsehdokumentationen und forscht vor allem zu Luftschutzbunkern.

Die Vorträge gehören zum Rahmenprogramm des Themenjahres ¿Unterwelten¿ im LWL-Industriemuseum: In der Zeche Zollern in Dortmund ist noch bis zum 2. November die Ausstellung ¿Über Unterwelten. Zeichen und Zauber des anderen Raums¿ zu sehen, dem Thema ¿Stahl und Moral. Die Henrichshütte im Krieg 1914-1945¿ widmet sich noch bis zum 9. November eine große Sonderausstellung auf der Henrichshütte Hattingen.

Adressen und Kontakt:

LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111

LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Werksstraße 31-33 I 45527 Hattingen
Telefon: 02324 9247-140

http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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