Am 7. November im LWL-Museum für Archäologie in Herne

Vom Umgang mit dem Tod: Tagung lädt ein zu einer Zeitreise

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Herne (lwl). Der Umgang mit dem Tod ist ein Thema, das bewegt. Anonym oder feierlich öffentlich, verbrannt oder als Körperbestattung, mit oder ohne große Worte: das thematisiert die Tagung am Freitag (7.11.) im LWL-Museum für Archäologie in Herne. Denn in den zwölf Fachvorträgen wird sich zeigen: Die Menschen haben sich seit jeher mit dem Tod beschäftigt, der Umgang damit hat sich in allen Epochen mehrfach gewandelt.
Der Verein Archäologische Kulturlandschaft e.V. hat in Zusammenarbeit mit den Stadtarchäologien Dortmund, Duisburg und Essen, mit den Fachinstituten der Universitäten Bochum und Münster sowie mit dem Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne Fachleute versammelt, um die Archäologie und Geschichte der Sepulkralkultur zwischen Ruhr und Lippe genauer zu beleuchten.

Es soll sich ein Panorama des Bestattungswesens und der Auseinandersetzung mit dem Tod von den Anfängen in der Altsteinzeit bis in die heutige Zeit ergeben. Kollektivbestattungen in neolithischer Zeit stehen dabei ebenso auf dem Tagungsprogramm wie die ersten Nachweise der Totenbehandlung in paläolithischen Quellen. Es wird der Frage nachgegangen, ob Römer und Germanen im Tode vereint sind. Die frühmittelalterlichen Bestattungen stehen ebenso im Mittelpunkt wie Kirchhof und Krematorium oder die ¿Beisetzung im engsten Familienkreis¿ in der Neuzeit.

Voranmeldungen sind bis zum 1. November unter info@archäologie-im-ruhrgebiet.de notwendig.

Termin:
Freitag, 7. November, 9 bis 18
Tagung ¿Vom Umgang mit dem Tod. Archäologie und Geschichte der Spulkralkultur zwischen Lippe und Ruhr¿
Ort: Vortragssaal des LWL-Museums für Archäologie in Herne

Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0


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