LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 05.12.14

Presse-Infos | Kultur

Zug um Zug zum selbstgemachten Schachspiel

Kreativseminar ¿Schachfiguren selber gießen¿ im LWL-Museum für Archäologie in Herne

Bewertung:

Herne (lwl). ¿Das Leben ist eine Partie Schach¿, befand im 16. Jahrhundert der spanische Poet Miguel de Cervantes. Wie viel reizvoller ist es dann, wenn man das Spiel selbst in der Hand hat und Schachfiguren und Brett in eigener Handarbeit herstellt. Am 13. und 14. Dezember bietet das LWL-Museum für Archäologie in Herne Gelegenheit dazu: König, Dame, Läufer, Springer, Türme und Bauern nehmen im Kreativseminar ¿Schachfiguren gießen¿ Gestalt an. Daneben stehen interessante Fakten zu Geschichte und ursprünglichen Herstellungsverfahren des ¿Spiels der Könige¿ auf dem Programm für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren.

Im Kreativseminar werden die zwei wichtigsten Techniken für die Fertigung von Schachfiguren, das Schnitzen und Gießen, ausführlich erläutert. Und wer wissen möchte, mit welchen Spielsteinen sich vor rund 800 Jahren der westfälische Adel die Zeit vertrieben hat, wird auch das im Seminar erfahren. An der Werkbank gießt abschließend jeder Teilnehmende ein vollständiges Set aus 32 Figuren. Das zugehörige Spielbrett wird aus Holz hergestellt. Die Kosten für das achtstündige Kreativseminar liegen bei 70 Euro pro Person, eine Anmeldung ist erforderlich.

Zudem bereitet das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (14.12.) um 14 Uhr Besucher einmal ganz anders auf das bevorstehende Weihnachtsfest vor. Unter dem Titel "Weihnachts-Geschichte" wird um 14 Uhr eine Spezialführung durch die Dauerausstellung angeboten. Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte. Doch wie sieht es aus mit der Geschichte des Weihnachtsfestes? Diese Führung ist nicht für Kinder geeignet, die alljährlich vom Weihnachtsmann oder vom Christkind beschenkt werden.

Ab 15 Uhr dürfen Besucher auf dem Außengelände des Museums am ¿Fundort Grabungscamp¿ nach archäologischen Schätzen graben. Mit dem Handwerkszeug der Archäologen, Kelle und Pinsel, machen sich Interessierte auf die Suche nach den Fundstücken in der inszenierten Grabungsfläche. Die Kosten betragen für Erwachsene 7 Euro, für Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren 3,60 Euro, Familien zahlen 15 Euro.

Wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, der erhält um 16 Uhr bei der öffentlichen Führung ¿Das weiße Gold der Kelten¿ durch die gleichnamige Sonderausstellung einen Einblick in den weltbekannten Fundort des Salzbergwerks in Hallstatt, das über 7000 Jahre Menschheitsgeschichte in sich trägt.

Für alle Angebote ist aufgrund der hohen Nachfrage eine vorherige telefonische Anmeldung während der Öffnungszeiten unter Tel. 02323 94628-0 oder -24 zu empfehlen.
Die Öffnungszeiten des LWL-Museums sind: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr
Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr und Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr. Das Museum ist am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen.

Termin:
Samstag, 13.12. (Teil 1), 11-15 Uhr und Sonntag, 14.12. (Teil 2), 13-17 Uhr

¿Schachfiguren gießen¿, Kreativseminar
Altersstufen: Jugendliche ab 16 Jahren (Kinder ab 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen) und Erwachsene
Kosten: 70 Euro pro Person, inklusive Material, zuzüglich Museumseintritt

Sonntag, 14.12., 14 Uhr
¿Weihnachts-Geschichte¿, Spezialführung durch die Dauerausstellung
Bitte beachten: Diese Führung ist nicht für Kinder geeignet, die alljährlich vom Weihnachtsmann oder vom Christkind beschenkt werden.
Kosten: nur Museumseintritt

Sonntag, 14.12., 15 Uhr
¿Fundort GrabungsCamp¿, Mitmachausgrabung im Außengelände des Museums Altersstufen: Erwachsene und Kinder
Kosten: Erwachsene 7 Euro, Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren: 3,60 Euro, Familien 15 Euro

Sonntag, 14.12., 16 Uhr
¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿, Führung durch die Dauerausstellung
Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: nur Museumseintritt


Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Verweyen, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504, laura.verweyen@lwl.org.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne
Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1
44623 Herne
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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