LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 08.04.15

Presse-Infos | Kultur

Stricken und Weben ¿ auf den Spuren von Trikotagen und Gewebe

LWL-Textilwerk lädt zur textilgeschichtlichen Fahrradtour ein

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Bocholt (lwl). Zur ersten textilgeschichtlichen Radtour des Jahres lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch, den 22. April ins deutsch-niederländische Grenzgebiet nach Winterswijk, Südlohn und Vreden ein. Mit Museumsleiter Dr. Hermann J. Stenkamp begeben sich die radelnden Teilnehmer auf die Spuren der alten und modernen Strickerei und Weberei.

Um 9.30 Uhr trifft sich die Gruppe an der ehemaligen Weberei Tuunte (Adresse: Laan van Hilbelink 6, 7101 WG Winterswijk) und besucht das ¿Fabriekmuseum¿ des Winterswijker Geschichtsvereins, wo auch historische Textilmaschinen vorgeführt werden. Im Anschluss geht es zu einer Besichtigung der restaurierten und zu Wohnungen umgebauten ehemaligen Tricotagenfabrik Willink. Auf idyllischen Binnenwegen führt der Weg weiter nach Südlohn, wo die Besichtigung einer modernen Strickerei und einer Jacquardweberei vorgesehen ist.

Nach der gemeinsamen Mittagspause fährt die Gruppe gestärkt nach Vreden, um aus erster Hand Informationen über die dortige Textilgeschichte zu erfahren. Nicht nur Webereien, wie CHV (Carl Hecking Vreden), sondern auch Zulieferer, wie eine ehemalige Lederfabrik und ein Walzengravurbetrieb werden vorgestellt. Im ruhigen Tempo geht es anschließend zurück nach Winterswijk. Hier ist die Ankunft gegen 17.00 Uhr geplant.

Es gibt zwei Möglichkeiten teilzunehmen:
- Sie starten morgens um 8 Uhr mit Herrn Dr. Stenkamp am Textilwerk, Uhlandstraße 50
- Sie sind um 9.30 Uhr in Winterswijk
Im Bedarfsfall organisieren wir eine Mitnahme für Fahrräder ab Bocholt nach Winterswijk

Wir bitten um entsprechende Mitteilung bei der Anmeldung.

Wer schon morgens in Bocholt mit dem Rad starten möchte, kann um 8.00 Uhr zum Textilwerk, Weberei, Uhlandstraße 50, kommen.

Die Kosten betragen 10 ¿. Um eine Anmeldung bis Samstag, 18. April unter Tel. 02871 21611-0 wird gebeten.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Maike Lammers, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 15
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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