LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 15.06.15

Presse-Infos | Kultur

Fabrikschlösser in Rheine

LWL-Textilwerk lädt zur textilgeschichtlichen Fahrradtour

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Bocholt (lwl). Am Dienstag (30.6.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu einer textilen ¿Schlössertour¿ ein. Im Fokus stehen bei der geplanten Radtour die Spinnereibauten der vergangenen Textilindustrie. Mit LWL-Museumsleiter Dr. Hermann J. Stenkamp begeben sich die Teilnehmer auf die Spuren des bedeutenden Industriearchitekten Sidney Stott.

Gemeinsam mit Dr. Andreas Oehlke vom Textilmuseum Rheine hat Stenkamp die Radtour zu historischen Orten und noch erhaltenen Spinnereien in Rheine erarbeitet. Die mehrgeschossigen Bauten zählen zu den eindrucksvollsten Fabrikgebäuden der Stadt und sind überwiegend nach Planungen des englischen Industriearchitekten Sidney Stott in den Jahren zwischen 1896 und 1911 entstanden. Sie prägen bis heute das Stadtbild.
Die Tour führt die Gruppe durch die Innenstadt zu erhaltenen Fabrikantenvillen und durch die idyllische Emsauenlandschaft bis zum Vorort Gellendorf mit dem erhaltenen Komplex aus Fabrik und neu gebauter Wohnsiedlung.
Eine gemeinsame Mittagspause sowie eine Betriebsbesichtigung sind vorgesehen. Der Transport der Fahrräder nach Rheine wird im Bedarfsfall bei der Anmeldung koordiniert. Die Kosten für die Tour betragen 10 Euro zzgl. Mittagessen. Eine Anmeldung unter Tel. 02871 21611-0 ist erforderlich.

Geplanter Ablauf:
8.15 Uhr Fahrt mit Privat-PKW vom Parkplatz des LWL-Textilwerkes Bocholt, Uhlandstraße 50 nach Rheine (Fahrradanhänger stehen zur Verfügung)
10 Uhr Beginn der Radtour vor der Dampfmaschine auf dem Humboldtplatz in Rheine
ca. 18.30 Uhr Rückkehr in Bocholt



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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