LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 19.08.15

Presse-Infos | Psychiatrie

Bochum: Einladung zum Pressegespräch

¿Medienabhängigkeit: Bundesdrogenbeauftragte trifft Experten¿

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Computer und Co. sind längst nicht mehr nur Arbeitsmittel, sie bergen auch Risiken. Experten sprechen bei der Medienabhängigkeit von einer durchaus gefährlichen Sucht, die mit Depressionen, sozialen Ängsten oder Aufmerksamkeits- und Aktivitätsstörungen einhergeht.

Bis zu eine Million Menschen in Deutschland gelten bereits als internetabhängig ¿ Grund genug für die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler, sich persönlich ein Bild von dieser bedrohlichen Suchterkrankung zu machen, die jedoch offiziell noch nicht als Krankheit anerkannt ist. Mortler wird im Rahmen ihrer Sommertour Station in der Medienambulanz der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) machen, um sich mit Experten aus Wissenschaft und Praxis zu treffen und auszutauschen. Wir laden Sie recht herzlich ein zu unserem

Pressegespräch
¿Medienabhängigkeit: Bundesdrogenbeauftragte trifft Experten¿

am Dienstag, 25. August 2015, um 13:30 Uhr,

in der Klinik für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum
im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL),
Alexandrinenstraße 1-3, Bochum,
im Konferenzraum der Klinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie (Zugang über Klinikstraße).


Ihre Fragen zu den politischen Dimensionen der Medienabhängigkeit beantworten Ihnen: Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Dr. Meinolf Noeker, LWL-Krankenhausdezernent, Prof. Stephan Herpertz, Direktor der LWL-Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Oberarzt Dr. Bert te Wildt, Leiter der Medienambulanz, Prof. Alexander Markowetz, Institut für Informatik der Universität Bonn, und Prof. Christian Montag, Institut für Psychologie und Pädagogik der Universität Ulm.

Herzliche Grüße

Karl G. Donath



Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Universitätsklinikum Bochum
Alexandrinenstr. 1
44791 Bochum
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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