LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 21.09.15

Presse-Infos | Kultur

Integrative Führung durch die Sonderausstellung ¿In Serie¿

LWL lädt Hörende und Gehörlose ins Ziegeleimuseum Lage

Bewertung:

Lage (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet in seinem Ziegeleimuseum Lage am Samstag (26.9.) eine offene Führung in deutscher Gebärdensprache durch die Sonderausstellung ¿In Serie ¿ 150 Jahre Möbelindustrie in Westfalen¿ an. Beginn ist um 14 Uhr.

Seit 150 Jahren ist Westfalen die Möbelregion Deutschlands. Fast alle großen Hersteller von Küchen-, Schlaf- und Wohnzimmermöbeln haben hier ihren Sitz. Viele Möbelfabriken befinden sich noch im Familienbesitz und sind zwischen 1890 und 1960 aus kleinen Tischlereien und Schreinereien entstanden. Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Möbelindustrie in der Region und zeigt die Verbindung zur Industriearbeiterschaft des Ruhrgebiets, ohne deren wachsenden Wohlstand durch die Kohle- und Stahlindustrie der rasante Aufstieg der ostwestfälisch-lippischen Möbelwirtschaft nicht möglich gewesen wäre.

Die Führung dauert etwa 90 Minuten. Sie wird von einer Museumspädagogin des LWL-Ziegeleimuseums geleitet und von einer geschulten Dolmetscherin in deutsche Gebärdensprache übersetzt. Auf diese Weise ist die Veranstaltung sowohl für Hörende als auch Gehörlose geeignet.

Vorherige Anmeldungen sind erwünscht und werden vom Sekretariat des LWL-Museums unter 05232-9490 0 und ziegelei-lage@lwl.org entgegengenommen, aber auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos, nur der reguläre Museumseintritt ist zu zahlen (Erwachsene: 3 Euro, Kinder 6 - 17 Jahre/Studierende: 1,50/2 Euro).



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Elisa Groß, LWL-Industriemuseum Ziegelei Lage, Tel. 0151- 40635013
presse@lwl.org



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Sprikernheide 77
32791 Lage
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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