LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 01.10.15

Presse-Infos | Kultur

LWL-Textilwerk wird Schauplatz für Spielfilm

Weberei nur eingeschränkt für Besucher zugänglich

Bewertung:

Bocholt (lwl). Als historischer Standort der Textilindustrie wird das Textilwerk Bocholt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zum Drehort für einen internationalen Spielfilm. Die Lebenswelt des jungen Karl Marx ist das Thema eines Films, für den einige Szenen in der Weberei des LWL-Industriemuseums gedreht werden. Vor kurzem lud die Firma Rohfilm zum Casting ins Textilwerk ein, nun wird es ernst: Vom 5. bis zum 11. Oktober wird das Filmteam vor Ort sein.

Durch den Aufbau, Abbau und den Dreh selbst wird die Weberei für Besucher nicht in gewohnter Weise zugänglich sein. Mitarbeiter des LWL-Museums empfangen die Besucher und informieren sie über die jeweils begehbaren Bereiche wie zum Beispiel die Arbeiterhäuser. Weitere Bereiche sind mit einem geführten Rundgang in kleinen Gruppen immer zur vollen und halben Stunde zugänglich, wenn sie für den Dreh nicht benötigt werden. Der Eintritt in die Weberei ist aus diesem Grunde frei. Am Samstag (10.10.) ist ein Besuch der Weberei nicht möglich.

Als Alternative zur Webereiführung am Sonntag (11.10.) um 16 Uhr wird gegebenenfalls eine Führung durch die Sonderausstellung ¿Glanz und Grauen¿ angeboten. Treffpunkt ist jedoch die Weberei an der Uhlandstraße.

Das Museumsteam bittet die Besucher um Verständnis. Für Fragen zum Besuch des Museums steht das Team des LWL-Textilwerks unter 02871 21611-0 gerne zur Verfügung.

In der Spinnerei, Industriestraße 5, können die Sonderausstellungen ¿Glanz und Grauen. Mode im `Dritten Reich´¿ und ¿Louise Walleneit ¿ body extensions¿ wie gewohnt zu den regulären Öffnungszeiten (Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr) besucht werden. Die Besucher können der Frage nachgehen, wie die Kleidung der 1930er und 40er Jahre wirklich aussah und sich anhand von Objekten und Installationen der Leipziger Künstlerin Louise Walleneit mit Körpersprache auseinandersetzen. Beide Ausstellungen präsentiert das LWL-Textilwerk noch bis zum 1. November 2015.

Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt, Weberei, Uhlandstraße 50
Datum: Dienstag (6.10.) bis Sonntag (11.10.)
Eintritt frei
Eingeschränkte Zugänglichkeit während der Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr


Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt, Spinnerei, Industriestraße 5
Datum: Dienstag (6.10.) bis Sonntag (11.10.)
Eintritt Museum: 3 Euro, Kinder ab sechs Jahren 1,50 Euro
Normale Zugänglichkeit während der Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Maike Lammers, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 15
presse@lwl.org



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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