LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mitteilung vom 02.05.16
Presse-Infos | Kultur
Letzte Chance
Führungen über die Ausgrabungen am Paderborner Domplatz
Paderborn (lwl). Die Bauarbeiten auf dem Paderborner Domplatz neigen sich dem Ende entgegen ¿ und damit auch die Ausgrabungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Wer noch einmal mit eigenen Augen die Spuren der Paderborner Vergangenheit im Boden sehen will, hat jetzt die letzte Gelegenheit dazu: Es werden noch einmal öffentliche Führungen über die Ausgrabungen am Dienstag (10.5.) und Mittwoch (11.5.), jeweils um 16.30 Uhr angeboten.
Die Archäologen stehen dann bereit, um Einblick zu geben in die Grabungsergebnisse. Dazu gehören Gräber und Reste der angrenzenden Bebauung, die bereits bei den Paderborner für großes öffentliches Interesse gesorgt haben.
Wer sich also für das Mittelalter, die frühe Neuzeit und die Entwicklung des für Paderborn so zentralen Domplatzes interessiert: Treffpunkt ist jeweils um 16.30 Uhr auf dem Gelände vor dem Generalvikariat neben dem Paderborner Dom. Zusätzlich gibt es noch interessante Informationen über die Arbeitsweise und Untersuchungsmethoden der Archäologen.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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