Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung ist im April deutlich zurückgegangen

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Westfalen (lwl). Die Arbeitslosenzahl von Menschen mit Behinderung ist im April deutlich zurückgegangen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Danach waren Ende April 22.010 Menschen mit Behinderung in Westfalen-Lippe ohne Arbeit (13.445 Männer und 8.565 Frauen). Das sind 225 weniger als im März, gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl sogar um 601 gesunken.

"Aufgrund des Frühjahrsaufschwunges auf dem Arbeitsmarkt ist die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen um ein Prozent zurückgegangen. Dennoch ist die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen auf einem hohen Niveau¿, sagt LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. ¿Die Arbeitslosigkeit dieser Gruppe ist in etwa doppelt so hoch wie bei nicht behinderten Menschen. Deshalb ist das Integrationsamt des LWL weiterhin gefordert, zusammen mit den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern Arbeitsmöglichkeiten für schwerbehinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu erschließen", so Münning weiter.

Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Neben der technischen Ausstattung behinderungsgerechter Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.


Achtung Redaktionen:
In dieser Pressemitteilung finden Sie eine Übersicht (PDF-Dokument) zu den Arbeitslosenzahlen von April 2016 im Vergleich zum Vormonat und Vorjahr.

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