LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 03.06.16

Presse-Infos | Kultur

Bochum: Presse-Einladung

Pressetermin ¿Zwischen Ungewissheit und Zuversicht

Bewertung:

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

knapp eine Million ehemalige polnische Zwangsarbeiter, Häftlinge und Kriegsgefangene lebten nach Ende des Zweiten Weltkriegs als sogenannte ¿Displaced Persons¿ (DPs) in Sammelunterkünften in den westlichen Besatzungszonen. Trotz der herrschenden Knappheit und Ungewissheit über ihr weiteres Schicksal entwickelten sie ein vielfältiges Kulturleben. Mit der Ausstellung ¿Zwischen Ungewissheit und Zuversicht. Polnische Displaced Persons in Deutschland 1945-1955¿ (17.6.-30.10.) im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover gibt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) erstmals einen Überblick über Alltag und Kulturschaffen der polnischen DPs in Deutschland. Wir laden Sie ein zum

Pressetermin ¿Zwischen Ungewissheit und Zuversicht
Kunst, Kultur und Alltag polnischer Displaced Persons in Deutschland 1945-1955¿

am Dienstag (14.6.) um 11 Uhr

im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover, Günnigfelder Straße 251, 44793 Bochum.


LWL-Direktor Matthias Löb, Dirk Zache, Direktor des LWL-Industriemuseums, sowie LWL-Museumsleiter Dietmar Osses möchten Ihnen die Ausstellung vorstellen. Als Ansprechpartner steht außerdem Dr. Jacek Barski, Leiter der beim LWL angesiedelten Dokumentationsstelle ¿Porta Polonica¿ zur Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland, zur Verfügung.

Hintergrundinformationen liefert der Begleitband zur Schau, den wir beim Pressetermin für Sie bereit halten.


Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle


Markus Fischer



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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