LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 07.09.16

Presse-Infos | Kultur

Siedlungstour und Erlebnisführungen

Wochenend-Programm im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bewertung:

Bochum (lwl). Mehrere Führungen bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am kommenden Wochenende in seinem Industriemuseum Zeche Hannover an.

Am Samstag (10.9.) um 15 Uhr geht es unter dem Motto ¿Wohnen auf der Seilscheibe¿ um die Geschichte und das Leben in den Zechen-Siedlungen. In den Arbeiterhäusern am Rübenkamp wohnten ab 1890 Bergleute mit ihren Familien und Kostgängern. Der weitere Weg führt durch die Eickeler Kolonie, die Siedlung Dahlhauser Heide sowie zu den ¿Montagehäusern System Schneider¿, die während der Wohnungsnot in der Nachkriegszeit entstanden. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0234 6100 874.

Am Sonntag (11.9.) können Besucher das Industriedenkmal gemeinsam mit dem Förderverein Zeche Hannover entdecken. Um 12 und 15 Uhr starten die Erlebnisführungen, deren Höhepunkt die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893 ist. Sie ist das älteste Exemplar, das im Ruhrgebiet an einem Originalstandort erhalten geblieben ist. Die Teilnahme ist kostenlos.
Neben den Führungen bietet die Zeche Hannover aktuell zwei Sonderausstellungen: In der Maschinenhalle ist noch bis 30. Oktober die Ausstellung ¿Zwischen Ungewissheit und Zuversicht. Polnische Displaced Persons in Deutschland 1945-1955¿ zu sehen. Auf dem Außengelände geben Großfotos von Trinkhallen Auskunft über ein Stück Revierkultur (bis 18.9.).
Für die kleinen Besucher hat die ¿Zeche Knirps¿ zum freien Spielen samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Siedlungsführung: Wohnen auf der Seilscheibe
Samstag (10.9.) 15¿17 Uhr
Treffpunkt: Zechenvorplatz
Kosten: 2,50 Euro pro Person
Anmeldung unter Tel. 0234 6100-874 oder an zeche-hannover@lwl.org.

Erlebnisführungen des Fördervereins
Sonntag (11.9.), 12 und 15 Uhr
Eintritt frei

Zwischen Ungewissheit und Zuversicht
Polnische Displaced Persons in Deutschland 1945-1955
17.6. - 30.10.2016

Revierkultur. Trinkhallen im Ruhrgebiet
14.8. ¿ 18.9.2016

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Telefon: 0234 6100-874
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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