LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 06.12.16

Presse-Infos | Kultur

Die Arbeit im Dortmunder Besucherbergwerk Graf Wittekind

Zeitzeugengespräch im LWL-Industriemuseum

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Dortmund (lwl). Am Sonntag (11.12.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe zu einem Zeitzeugengespräch in sein Dortmunder Industriemuseum ein. Ab 15 Uhr wird Heinz Ludwig Bücking vom Förderverein Bergbauhistorischer Stätten in der ehemaligen Kaue der Zeche Zollern über die Arbeit im letzen aktiven Bergwerk von Dortmund reden.

Das unter Bodendenkmalschutz gestellte Besucherbergwerk Graf Wittekind zeigt den Original Steinkohlebergbau, wie er zwischen 1700 und 1870 im Ruhrgebiet stattfand. Das authentische Bergwerk in Dortmund Hohensyburg ist eines von sechs Zechen am Nordwesthang des Sybergs. Die dort von Hand gewonnene Stückkohle wurde in Kalköfen und Schmieden südlich der Ruhr eingesetzt.

Seit 1986 wird der historische Bergbau am Syberg durch den Arbeitskreis Dortmund im gemeinnützigen ¿Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V.¿ wieder erlebbar gemacht. Die Helfer haben bereits 450 Meter Stollen und Abbaue für Besucher zugänglich gemacht.

Im Zeitzeugengespräch können Besucher erfahren, wie das Besucherbergwerk funktioniert, welche Arbeit dahinter steckt und was es für die Menschen in der Region bedeutet.
Außerdem finden wie jeden Sonn- und Feiertag um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Um 14 Uhr startet ein Rundgang durch die Dauerausstellung in der Altern Verwaltung bei dem Teilnehmer alles über die Betriebsgeschichte der Zeche lernen können. Wer sich näher für die Geschichte der Maschinenhalle interessiert, kann um 16 Uhr an einer öffentlichen Führung durch die frisch sanierte Halle teilnehmen. Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
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Grubenweg 5
44388 Dortmund
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