LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 30.10.18

Presse-Infos | Kultur

"Tierisch was los" auf der Zeche Hannover

Glückskäfer-Kinder präsentierten Kunstwerke im LWL-Industriemuseum

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Bochum (lwl). "Tierisch was los" war in der zweiten Herbstferienwoche im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hatte gemeinsam mit dem Bochumer Patenschaftsprojekt "Glückskäfer" zu einer kreativen Aktion eingeladen. Diesmal ging es um die Tiere, die rund um das ehemalige Bergwerk leben. Zehn Kinder aus verschiedenen Nationen suchten sich nach einem Naturspaziergang ihre Lieblinge für die Gestaltung von Skulpturen aus. In einer kleinen Ausstellung präsentierten sie Freunden und Familien am Samstag (27.10.) die Ergebnisse in der Maschinenhalle der Zeche Hannover.

Unter Anleitung der Künstlerin Almuth Rybarsch-Tarry entwickelten die kreativen Köpfe Ideen für die Tiere und fertigten erste Skizzen auf Papier an. Aus Styropor, Draht, Pappmaschee, Gips und viel Farbe entstanden ein Igel, ein Waldkauz, eine Katze, ein Fuchs und ein Eichhörnchen, die in der Ausstellung gezeigt werden konnten. Ergänzt wurden die gebastelten Werke durch Tafeln mit Informationen zu den jeweiligen Tieren. Bei der Präsentation kamen die kleinen Künstler auch selbst zu Wort. Stolz erklärten sie den Anwesenden, warum sie sich genau für dieses Tier entschieden, welche Materialien sie verwendet haben und wo die Tücken beim Basteln lagen.

Die Ferienaktion war Teil des Projektes "Glückskäfer flieg - alte Heimat und neue Heimat". Das LWL-Industriemuseum arbeitet dabei seit einigen Jahren mit dem Bochumer "Patenschaftsprojekt Glückskäfer" zusammen. Dabei handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Kommunalen Integrationszentrum und dem Seniorenbüro Mitte. Ältere Bürger verbringen ehrenamtlich Freizeit mit Kindern, lesen, basteln, malen und spielen miteinander oder unternehmen gemeinsame Ausflüge. Schwerpunktmäßig richtet sich die Förderung an Grundschüler mit Migrationshintergrund.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nina Rockrohr, LWL-Industriemuseum Zeche Hannover, Tel. 0231 6961-233
presse@lwl.org



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44793 Bochum
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