LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 18.01.19

Presse-Infos | Kultur

Weimar im Westen: Republik der Gegensätze

Einladung zum Pressefrühstück zur Vorstellung der Wanderausstellung im Landtag NRW / Anmeldung erforderlich

Bewertung:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

während der Weimarer Republik von 1918 bis 1933 genossen erstmals alle Deutschen demokratische Rechte und Freiheiten. Gleichzeitig wurde die Zerbrechlichkeit der Demokratie spürbar. Das galt nicht nur für das ferne Berlin, sondern betraf auch die Menschen im Rheinland und in Westfalen-Lippe. Politische und kulturelle Aufbrüche sowie soziale Fortschritte gingen mit gesellschaftlichen Konflikten und extremer Gewalt einher. Die Wanderausstellung "Weimar im Westen: Republik der Gegensätze" spürt diesen Widersprüchen erstmals in regionaler Perspektive für das heutige Nordrhein-Westfalen nach. Die offizielle Eröffnung ist am Mittwoch, 23. Januar, im Landtag NRW.

Vorab möchten wir Ihnen die Ausstellung vorstellen: In vier begehbaren Würfeln präsentiert die Schau ein vielfältiges multimediales Angebot. Im Mittelpunkt stehen bislang unbekannte Fotos und Filme, die erstmals einen umfassenden Blick auf die Zeit zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus im Westen eröffnen. Ergänzt wird diese regionale Perspektive durch Darstellungen der allgemeinen Entwicklungen Deutschlands mit Bezügen zum Rheinland und zu Westfalen-Lippe. Die Ausstellung ist eine Kooperation der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) und Teil des NRW-Projekts "100 Jahre Bauhaus im Westen". Erarbeitet wurden Ausstellung und Begleitprogramm vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte und LWL-Medienzentrum für Westfalen in Zusammenarbeit mit dem Verein Weimarer Republik und der Ausstellungsagentur Musealis.

Mit einem
Pressefrühstück und anschließendem Rundgang,
am Montag, 21. Januar,
um 11 Uhr,
im Clubraum Rheinland des Landtages NRW, Platz des Landtages 1, 40221 Düsseldorf

möchten wir vorab die Wanderausstellung, die bis Ende 2019 an sieben weiteren Orten im Rheinland und in Westfalen-Lippe zu sehen sein wird, gerne vorstellen. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Es informieren Sie:

Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege,
Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin,
Georg Mölich, Projektleiter, Historiker im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (Bonn),
Prof. Dr. Malte Thießen, Projektleiter, Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte (Münster).

Wichtiger Hinweis für die Redaktionen:
Aus Sicherheitsgründen ist eine vorherige Anmeldung bis 19. Januar 2019 dringend erforderlich. Bitte melden Sie sich dazu mit Namen und Nennung der Redaktion, für die Sie arbeiten, an unter: birgit.stroeter@lvr.de
Außerdem benötigen Sie für den Zutritt in den Landtag einen Personalausweis.


Ihre Ansprechpartnerin vor Ort ist Frau Dr. Cornelia Bauer. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme.

Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle

Markus Fischer



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
Karlstr. 33
48147 Münster
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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