LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 12.09.19

Presse-Infos | Kultur

Pressevorstellung der Ausstellung "Pest!"

Herne: Presse-Einladung

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Pest ist eine Seuche, die schon seit Jahrtausenden die Menschheit begleitet und Millionen von Toten gefordert hat. Das Museum für Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) widmet sich ab dem 19. September in Herne mit der Sonderausstellung "Pest!" dieser Krankheit, welche die Menschen wie keine andere geprägt hat.
Innerhalb der Geschichte um den "Schwarzen Tod" sind auch die Ursprünge der Seuche Bestandteil der Ausstellung. Denn die Pest ist älter als gedacht: Bereits vor rund 5.000 Jahren fielen dem tödlichen Erreger Menschen zum Opfer, wie neue Forschungen zeigen - einer der führenden Wissenschaftler wird dies gern erläutern, und zwar bei der

Pressevorstellung der Ausstellung "Pest!"

am Mittwoch, 18. September, um 11 Uhr

im LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne
im Vortragssaal im 1. Stock


Im Rahmen des Pressegesprächs werden Ihnen LWL-Direktor Matthias Löb, LWL-Chefarchäologe Prof. Dr. Michael Rind und Museumsleiterin Dr. Doreen Mölders die faszinierenden Details der Ausstellung näherbringen.
Als besonderer Gast spricht der Archäogenetiker Marcel Keller vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena über seine neuen Erkenntnisse zur frühesten Verbreitung der Pest.
Im Anschluss laden wir Sie noch dazu ein, gemeinsam mit dem Kurator Dr. Stefan Leenen die Ausstellung zu besichtigen und den ersten Einblick in die Geschichte der Pest zu erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne
Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1
44623 Herne
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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