Weltmusik und Gesprächsrunde mit geflüchteten Menschen in Bochum

Internationale Woche im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

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Bochum (lwl). Zur Interkulturellen Woche in Bochum, die in diesem Jahr unter dem Motto "Zusammen leben - zusammen wachsen" steht, bietet das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover seinen Besuchern am kommenden Wochenende ein vielfältiges Programm. Alle Angebote sind kostenlos.

Los geht es am Freitag (27.9.) mit einem Konzert der Gruppe "Transaesthetics Trio & Friends", zu dem der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 18.30 Uhr einlädt. Die Musiker präsentieren Weltmusik und Crossover-Improvisationen im Lüftergebäude der Zeche Hannover.

Am Sonntag (29.9.) können schon die Jüngsten eine Vielfalt von Klängen an großen Klanginstallationen erzeugen. Von 11 bis 18 Uhr stehen Trommeln, Glocken, Röhren und ein spannendes Sammelsurium vom Schrottplatz bereit und laden Klein und Groß zum musikalischen Dialog ein. Im Lüftergebäude der Zeche Hannover erzählen geflüchtete Menschen um 16 Uhr ihre Geschichte im Rahmen einer des EU-Projektes "Specially Unknown".

Außerdem stehen am Wochenende mehrere Führungen auf dem Programm. Samstag startet um 15 Uhr die kostenfreie Führung durch die Sonderausstellung "Hidden Costs" auf dem Museumsvorplatz. Am Sonntag finden um 12 und 15 Uhr Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893 statt.

Im Kinderbergwerk können die jungen Besucherinnen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch erproben.

Zu besichtigen ist außerdem die neue Sonderausstellung "Hidden Costs. Ewigkeitslasten. Fotografien von J Henry Fair".