LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 08.01.20

Presse-Infos | Kultur

Schraube locker?

Haspeln und Spulen stehen im Mittelpunkt bei Technikführung im Textilwerk

Bewertung:

Bocholt (lwl). Unter dem Motto "Schraube locker?" lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (12.1.) um 16 Uhr zu einer besonderen Führung in die Weberei seines Textilwerks in Bocholt ein. Im Mittelpunkt stehen das Haspeln und Spulen.
Besucher erfahren Spannendes über diese grundlegenden Arbeitsschritte vor dem eigentlichen Webprozess und ihre Weiterentwicklung im Lauf der Jahrhunderte. Während vor der Industrialisierung der Haspel noch von Hand gedreht wurde, waren die historischen Maschinen, die im Textilwerk Bocholt zu sehen sind, bereits mit einer Transmissions mit der fabrikeigenen Dampfmaschine verbunden.
Bei der Vorführung der Spezialmaschinen erläutern die Webmeister des LWL-Industriemuseums wie das Garn auf die Rolle kommt und warum es wichtig ist sich nicht zu verhaspeln. Hier können Interessierte genau hinschauen und nachfragen. Die Webmeister stellen den Teilnehmerinnen die besonderen Maschinen vor und liefern technische Erklärungen - bis zur kleinsten Schraube.

Mit der Führung setzt das Textilwerk Bocholt die Neuauflage seiner Reihe "Der besondere Sonntag" fort. Regelmäßig erhalten interessierte Besucher Einblicke in die technischen Details der Textilherstellung. Das LWL-Industriemuseum besitzt die größte Textilmaschinensammlung Europas. Die Führungen sind kostenlos; zu zahlen ist lediglich der Museumseintritt.

Ort: LWL-Industriemuseum TextilWerk Bocholt, Weberei, Uhlandstraße 50
Datum: Sonntag (12.1.2020)
Zeit: 16 Uhr
Eintritt Museum: 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Wohlbold, LWL-Industriemuseum, Tel. 02871 21611 59
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Textilwerk
Industriestraße 5
46395 Bocholt
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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